10.00 Uhr, 11.00 Uhr und 15.00 Uhr
Ramschwagsaal
Wiersma und Smeets / Niederlande
DEN NACHBARN AUF DIE FINGER SCHAUEN 3+
Eine virale Seifenoper
Eine Wand mit vielen kleinen Häusern, eine Straße, ein Dorf. Diese maßgeschneiderten Häuschen werden von Köpfen, Händen und Füßen bewohnt. Überall ist etwas los. Aber leider müssen sie drinnen bleiben, weil eine seltsame Bedrohung sie heimsucht. Wir verfolgen sie alle, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hauses, wie es sich für eine Seifenoper gehört. Die humorvolle und absurde Performance rund um eine kuriose kleine Nachbarschaft zeigt Einsamkeit, aber auch Solidarität, Wut und Spaß.
Konzeption und Regie: Moniek Smeets; Tanz: Nicole van den Berg und Suzan Stouthart.
Eine Reihe kleiner motorisierter Objekte sind auch ohne Aufführung jeweils vor und nach allen Vorstellungen des Festivals faszinierend anzusehen.
17.00 Uhr
Ramschwagsaal
Theater katinkaspringinsfeld / Deutschland
ALS MEIN VATER EIN BUSCH WURDE UND ICH MEINEN NAMEN VERLOR 8+
Theater mit Puppen und Kreide von Joke van Leeuwen
Im Heimatland des Mädchens Toda beginnt ein Krieg. Ihr Vater, der eigentlich die besten Torten der Welt backt, muss fort und lernen wie man ein Busch wird, um sich zu tarnen und wie die einen gegen die anderen zu verteidigen sind. Toda wird allein nach „Woanders“ geschickt, zu ihrer Mutter ins Nachbar-land. Sie muss über die Grenze fliehen. Aber wie sieht eine Grenze aus?
Auf ihrem Weg in die Sicherheit begegnen ihr ein geldgieriger Schlepper, eine überforderte Erzieherin, ein Kommandant, der nicht kommandieren kann. Auf einmal sprechen die Menschen komisch und es gibt niemanden mehr, der Toda versteht, aber sie verliert nie den Mut.
Die Inszenierung ist eine Einladung an die Zuschauer*innen mit dieser starken jungen
Heldin mitzufiebern und das Geschehen mitzugestalten.
Spiel: Kathrin Blüchert; Regie: Susanne Koschig; Ausstattung: Kathrin Sellin; Stückfassung: Susanne Koschig und Kathrin Blüchert
Fotos: L. Edelhoff und D. Söderberg
vor und nach der Vorstellung
Wiersma und Smeets / Niederlande
DEN NACHBARN AUF DIE FINGER SCHAUEN
Eine motorisierte Installation
Eine Wand mit vielen kleinen Häusern, eine Straße, ein Dorf. Diese maßgeschneiderten Häuschen werden von Köpfen, Händen und Füßen bewohnt. Durch eine Reihe kleiner motorisierter Objekte ist das Bühnenbild der gleichnamigen Inszenierung auch ohne Aufführung faszinierend anzusehen.
Konzeption und Regie: Moniek Smeets.